Lärm ist die am häufigsten wahrgenommene Umweltbelastung. In der Schweiz fühlen sich rund zwei Drittel der Bevölkerung durch Lärm gestört. Doch wir sind nicht nur Lärmopfer, jeder von uns produziert auch Lärm, der wiederum anderen lästig sein kann. Im Idealfall wird der Lärm an der Quelle bekämpft. Das heisst: Rücksichtsvolles Verhalten ist ein wichtiger Beitrag zur Lärmverminderung. Der «Tag gegen Lärm» will anregen, darüber nachzudenken welchen Lärm wir selbst produzieren und zukünftig vermeiden können.
Medienmitteilung
Medienmitteilung EKBL
Quelle: Kanton ZH
Die Schweiz nimmt dieses Jahr zum fünften Mal am «Internationalen Tag gegen Lärm» teil. Trägerschaft sind der Cercle Bruit, die Schweizerische Gesellschaft für Akustik, die Schweizerische Liga gegen den Lärm und die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz. Der «Tag gegen Lärm» wird unterstützt vom Bundesamt für Umwelt (BAFU) und vom Bundesamt für Gesundheit (BAG).
Der diesjährige «Tag gegen Lärm» vom 29. April stellt die Verminderung und Vermeidung von Lärm ins Zentrum. Lärm schränkt die Lebensqualität vieler Menschen erheblich ein. Bei hoher Lärmbelastung besteht zusätzlich ein Risiko für die Gesundheit. Der Verkehrslärm gehört mittlerweile zu den grössten Umwelt-problemen in unserem dicht besiedelten und verkehrsreichen Land. Darüber hinaus entsteht Lärm bei der Arbeit sowie in der Freizeit bei Sport und Spiel oder bei der Gartenarbeit.